Messzug Süd

Messzug Süd - Landkreis Traunstein

Die Feuerwehren Traunstein und Kammer bilden einen der beiden Messzüge des Landkreises Traunstein. Die Aufgaben des Messzuges bestehen in der Beratung und Unterstützung der örtlich zuständigen Einsatzleitung, sowie Messungen chemischer und radioaktiver Gefahrstoffe.


Der Messzug besteht aus einem Einsatzleitfahrzeug (Florian Traunstein 12/1), dem Gerätewagen Atem-/Strahlenschutz (Persönliche Schutzausrüstung und Messgeräte - Florian Traunstein 53/1) und einem Messfahrzeug (Florian Kammer 44/1).


Als Messgeräte stehen ein Prüfröhrchenkoffer nach vfdb, Mehrgasmessgeräte, Photoionendetektoren und verschieden Strahlenmessgeräte zur Verfügung. Für eine Ausbreitungsabschätzung verfügt der Messzug über die Software „Vomatec“ mit digitalem Kartenmaterial. Nachschlagewerke wie „Hommel interaktiv“, „Nüßler“ usw. werden für die Stoffauskunft im Einsatzleitfahrzeug mitgeführt.


Das Einsatzspektrum umfasst größere Brandereignisse und das Austreten von Gefahrstoffen. Die Anforderung des Messzuges erfolgt durch die zuständige Einsatzleitung als „Modul Messzug Süd“ bei der Integrierten Leitstelle Traunstein.


Seit dem 1. April 2017 ist der Messzug  Süd als gemeinsamer Messzug einsatzbereit gemeldet. Etwa 30 speziell ausgebildete Einsatzkräfte aus Traunstein und Kammer stehen seitdem für die Feuerwehren im Landkreis Traunstein bereit, eine Hilfestellung bei Bränden und Gefahrgutlagen zu bieten.

 

Einsatzleitung an der Einsatzstelle
Einsatzleitfahrzeug, Gerätewagen Atemschutz, Messfahrzeuge - Alarmmodul Messen
Einsatzleitung mit der UG-OEL sowie der Fuhrpark des Messzug Süd
Messzugleitung und Gerätewagen Atemschutz mit der Messausrüstung
Aufbau der Messzugleitung
Messungen mit diversen Geräten
Lagekartenführung und Lagefeststellung zur Beurteilung durch den Messzugführer
Erstellen einer Lagekarte zur Übersicht der Einsatzlage
Eintragen allgemeiner Daten und der Messergebnisse
Überblick über die Schadenslage und Ausbreitung
Messleitung und Übermittlung der Ergebnisse von den Messtrupps
Einsatz bei der Katastrophenschutzübung Chiemsee